Illustrator und Grafiker in Konstanz

Ein Studium in Grafik- und Kommunikations-Design mit Schwerpunkt Illustrations-Design bildet die Grundlage für die Arbeiten, die sich mittlerweile zwar auf Archäologie und Zoologie konzentrieren, aber doch mehr Facetten haben. Jede Aufgabenstellung hat ihren Reiz – gerade auch, wenn es darum geht, ein Produkt oder eine Dienstleistung in Bild und Wort zu präsentieren. Dabei spielen dann auch die Begegnung, Analyse und Diskussion eine mindestens so große Rolle wie das am Ende stehende grafische oder illustrative Werk.

Vektorgrafik
Vektorgrafik für das Hessische Landesmuseum Darmstadt
 

Klassische Aufträge im Grafik-Design

Illustrationsarbeiten folgen oft festen Vorgaben in Stil und Inhalt. Beim Erstellen von Plakaten, Buchcovern, Flyern und ähnlichem stehen üblicherweise mehrere Entwürfe am Anfang. Hier gilt es einiges zu berücksichtigen. Wer ist der Auftraggeber? Wer ist die Zielgruppe? Nutzt der Auftraggeber ein Corporate Design oder gilt es, ein solches zu erstellen? Welche grafischen Elemente harmonieren? Welche Farbwelten, welche Typo? Der Zeiteinsatz ist meist weniger leicht am Endprodukt abzulesen als bei der klassischen Illustration.

Plakat
Plakat im Retrostil
Romancover
Cover für den Roman "Voyeur Undercover"
Einladung
Deckblatt für einen Einladungsflyer
 

Grafiken für Schulungsprogramme

Für einige Schulungsprogramme, die an Mitarbeiter großer Firmen gerichtet waren, wurden die Grafiken zusammen mit Drehbuchautoren erarbeitet. Am Ende standen interaktive Inhalte, die von Bildern begleitet und unterstützt wurden. Anfangs wurde mit digitalisierten Markerskizzen gearbeitet, später sind die Grafiken ganz am Rechner entstanden. Für einige Programme wurden die Grafiken animiert, in anderen wurde jeweils nur ein Maskottchen als Erklärfigur eingesetzt.

Justitia
Grafik für ein Schulungsprogramm
Maskottchen
Maskottchen
Schreibtisch
Hintergrundgrafik Schreibtisch
Geldwaesche
Programmgrafik zum Thema Geldwäsche
 

Landkarten

Standard-Landkarten für Bücher entstehen üblicherweise am Computer, damit sie grafisch eindeutig bleiben und bei der Menge an Informationen möglichst nicht verwirren. Geht es mehr darum, eine Karte zum "Entdecken" zu machen, bietet es sich aber durchaus auch an, diese malerisch zu gestalten. Bei der Wanderkarte zu Burgen um die Region um Altenstein sind zwei Versionen entstanden: eine kleine, die übersichtlich und einfach gehalten wurde und eine große lebendige, auf welcher Wanderer sowie Elemente von Freizeit und Natur vor Ort zu finden sind.

Verbreitungskarte
Verbreitungskarte
Wanderkarte
Wanderkarte
 

Infografiken

Infografiken kommen dann zum Einsatz, wenn mit Text allein ein Sachverhalt nur schwer erklärt werden kann oder es schlicht einfacher ist, den Text mithilfe einer Illustration zu verstehen. Dann werden oft Kombinationen aus grafischen und illustrativen Elementen eingesetzt. Normalerweise ist auch der Text ein zentraler Bestandteil. Die gezeigten Beispiele stammen aus einem Schulbuch und aus einem Sachbuch für Kinder.

Erdumlaufbahn
Schaubild zur Erdumlaufbahn
Dendrochronologie
Infografik zur Dendrochronologie
 

Klassische Gesellschaftsspiele

Brettspiele und Rollenspiele bieten sich mit den unterschiedlichsten Hintergrundgeschichten für die vielen Illustrationstechniken an. Die Abbildungen zeigen das satirische Brettspiel "Holde Helden", das Teil der Diplomarbeit von Frithjof Spangenberg war. Eine andere Illustration wurde im Spielebuch "Jam Dudel" verwendet.

Brettspiel
Brettspiel
Spielkarten
Spielkarten
 

Fantasygestalten

Einen großen Reiz hat die Malerei von Wesen aus Märchen und Fantasy. Hier können sich Elemente aus Geschichte und Zoologie zu einer fiktiven Spielerei vereinigen, die aber dennoch überzeugend wirken soll. Die gezeigten Bilder sind Malereien in Acryl, Gouache, Aquarell oder Tusche für Fanzines, Rollenspiele oder ein Kinderbuch zum Thema Gruselwesen.

Cthulhu
Cthulhu
Grusel
Gruselgestalten
Rattenwesen
Rattenwesen
Ork
Ork
 

Illus für Kinder

Auch wenn einige hervorragende Kinderbücher betont künstlerisch sind, bevorzugen Kinder meiner Erfahrung nach häufig Bilder, die sie selbst sofort begreifen oder aber mit eigenen Malerfahrungen in Verbindung bringen können. Das ist mit einem naturalistischen oder humoristischen Stil einfacher. Wichtig ist aber vor allem, dass es etwas zu entdecken gibt, was möglichst lange auf einem Bild verweilen lässt. Wimmelbilder oder Sympathieträger, die immer wieder in Bilderfolgen auftauchen, lassen Kinder gemeinsam mit ihren Eltern in einem Buch schmökern.

Söldner
Müde Truppe
Reinecke
Reinecke
Theaterplakat
Plakat für Kindertheater: Hans im Glück
Suchbild
Suchbild
Abenteuergeschichte
Illustration zu einer Abenteuergeschichte
 

Portraits

Das menschliche Gesicht ist eine besondere malerische Herausforderung, auch wenn eine Fotografie zugrunde lag wie bei dem Ölbild von Conrad Veidt als Gwynplaine. Das schnelle und skizzenhafte Zeichnen direkt vom Modell ist immer wieder eine gute Übung, die den Eindruck des Moments einfängt.

Gwynplaine
Gwynplaine
Portraitskizze
Portraitskizze vom Aktmodell
 

Cartoons und Humoristisches

Und was ist hier nun lustig? Die Texte dieses Webauftritts wohl nicht - die meisten sind doch eher gestelzt und mit Worten gespickt, welche hoffen, von irgendwelchen anonym durchs Netz kriechenden Bots gefunden zu werden und Besucher anzulocken, welche sich für das Ganze hier erwärmen könnten. Zum Glück lesen die meisten von denen nicht viel und gucken sich eher die Bilder an ... meistens nicht mal lange. Nun ist Frithjof Spangenberg kein Cartoonist nicht, aber so ab und an passiert ihm doch etwas mit einem Stift, das er für lustig hält ... das ein oder andere hat es auch in einen Wettbewerb geschafft ... mit einem der Bilder hat er auch etwas gewonnen ... einen Fußball ... vom VfL Wolfsburg ... schicke Sache, auch wenn er mit Fußball eigentlich nichts am Hut hat ...

Ötzi
War der Mann vom Hauslabjoch ein Opfer des Wintersports?
Rentier
Frohe Weihnachten
Dromedare
Zehn Dromedare
Cartoons
Unsinnige Skizzen
Azteke
Aztekischer Zahnarzt
Problembär
Problembär bei der Arbeit
 

Fotografie

Und zum Schluss nochmal zur Fotografie. Das schnelle Bild im Gegensatz zur langsam entstehenden Illustration. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb Spangenberg die Fotografie in erster Linie dazu nutzt, Momente einzufangen. Komische, überraschende Augenblicke und schnell vergehende Stimmungen. Er fotografiert nicht im Studio mit aufwändiger Ausleuchtung, sondern lieber draußen im Leben und lässt sich vom Geschehen überraschen. Meistens entstehen diese Fotos für ihn selbst – aber es können auch Feiern, Konzerte oder andere Ereignisse sein, auf denen er sch auf die Jagd mit der Kamera einlässt.

Abschleppdienst
Abschleppdienst in der Steppe
Präsident
Gerd Grauer beim Auftritt der Band Präsident
Reparatur
Liegengeblieben
 
Schwarz
Wurde noch was vergessen?
Venus
.... nur die Venus an der Haltestelle Willendorf
Schnecke